Als Category Management bezeichnet man das Warengruppen-Management, das Produkte nach Kategorien strukturiert. Durch die zunehmende Bedeutung digitaler Informationen gewinnt ein gut strukturiertes CM an Bedeutung.
Ziel von CM ist es, die Kundenorientierung zu verbessern.
Problematik der Warengruppensystematik der Branche
Die WG-Systematik wurde konzipiert als Datenbasis für die Warenwirtschaften und somit für administrative Zwecke entwickelt. Ziel war es, Umsatzentwicklungen unternehmensübergreifend und titelbezogen transparent zu machen.
Die seit 2007 geltende aktuelle WG-Systematik orientiert sich an buchhändlerischen Kriterien, nicht an den Themen der Nutzer, sodass Endkunden ihre aktuellen Themen und Trends auch weiterhin nicht wiederfinden.
Zielkäufe führen in den Standard-webshops zum Erfolg, Impulskäufe finden darüber kaum statt
Die Standard-webshops sorgen für Online-Erreichbarkeit, sodass geplante Käufe, also Zielkäufe, darüber abgewickelt werden können. Aufgrund der buchhändlerischen Grundstruktur der Daten bieten die shops aber auch nur eine Standardsortierung für Zielkäufer. Themensuche und Inspiration sind erschwert, weil ein Stöbern nach Themen kaum möglich ist und verhindern so Impulskäufe.
Themen statt Warengruppen!
Ein für Impulskäufe sinnvolles Instrument muss Themen vom Kunden her denken.
Ziel des CM ist es, die Kundenorientierung zu verbessern und dadurch Impulskäufe zu erzielen – online und offline.